Karte (Kartografie) - Brockville

Brockville
Brockville ist eine kanadische Stadt in der Provinz Ontario. Brockville liegt rund 75 km nordöstlich von Kingston in der Region Thousand Islands am Nordufer des Sankt-Lorenz-Stroms. Die Stadt wurde nach dem britischen General Isaac Brock benannt und ist Sitz der Verwaltungseinheit United Counties of Leeds and Grenville. Brockville ist eine „separated municipalitiy/separated town“ und wird damit nicht durch das umgebende County verwaltet, außerdem hat sie den Status einer Single Tier (einstufigen Gemeinde).

Die erste Besiedlung Brockvilles fand 1785 durch amerikanische Flüchtlinge statt, welche später als United Empire Loyalists bekannt wurden, und an der Seite von König Georg III. am Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg teilnahmen. Gegen 1810 wurde die Stadt durch die Regierung Oberkanadas als Elisabethtown tituliert. Der in Kanada als Held und Retter gefeierte General Isaac Brock wurde vor allem wegen seines Erfolgs in der Sicherung der Kapitulation von Fort Shelby verehrt. Es ist historisch nicht genau ersichtlich, aus welchem Grund die Stadt ihren Namen wechselte. Es ist jedoch festzustellen, dass ab 1812 immer mehr Bürger in Briefköpfen von offiziellen Schreiben die Stadt als Brockville bezeichneten, was bis heute so erhalten geblieben ist. Am 28. Januar 1832 wurde Brockville die erste selbstverwaltete Stadt Ontarios und damit sogar zwei Jahre früher als Toronto.

Das Stadtrecht erhielt Brockville 1962.

 
Karte (Kartografie) - Brockville
Land (Geographie) - Kanada
Flagge Kanadas
Kanada (ENS undefined und ) ist ein Staat in Nordamerika, der zwischen dem Atlantik im Osten und dem Pazifik im Westen liegt und nordwärts bis zum Arktischen Ozean reicht. Bundeshauptstadt ist Ottawa, die bevölkerungsreichste Stadt ist Toronto. Die einzigen Staatsgrenzen sind jene zu den Vereinigten Staaten im Süden und im Nordwesten sowie die 2022 geschaffene Grenze über die Hans-Insel zu Grönland. Kanada ist gemessen an der Fläche nach Russland der zweitgrößte Staat der Erde, hat etwa 37 Millionen Einwohner und eine Bevölkerungsdichte von nur vier Personen pro Quadratkilometer.

Die Besiedlung durch die First Nations begann spätestens vor 12.000 Jahren, die Inuit folgten vor rund 5.000 Jahren. Spätestens im 11. Jahrhundert und erneut ab dem späten 15. Jahrhundert erreichten Europäer das heutige Gebiet des Staates und begannen um 1600 mit der Kolonisierung. Dabei setzten sich zunächst Franzosen und Engländer fest. Damals breitete sich die Bezeichnung „Canada“ aus, ursprünglich der Name eines Irokesendorfes. Frankreich trat 1763 seine Kolonie Neufrankreich an Großbritannien ab (siehe unten). 1867 gründeten drei britische Kolonien die Kanadische Konföderation. Mit dem Statut von Westminster erhielt der Staat 1931 gesetzgeberische Unabhängigkeit; weitere verfassungsrechtliche Bindungen zum Vereinigten Königreich wurden 1982 aufgehoben.
Währung / Sprache  
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ISO Sprache
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IU Inuktitut (Inuktitut)
Stadtviertel - Land (Geographie)  
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